In den goldnen
Morgenstunden
singt das Bächlein seine
Lieder
und der Sonne
Strahlenfinger
küsst die Nebelschleier
nieder.
Vogelsang mit frohen
Weisen
löst sich aus dem
nächtlich‘ Raunen.
Ich verhalte meine
Schritte
fühle tiefstes
Andachtsstaunen.
Schon erwacht der Waldes
Atem,
in dem klangerfüllten
Weben.
Horch, ein jeder Ton und
Hauch
wispert fröhlich: das ist
Leben.
FloravonBistram
aus meinem Buch:
Licht und
Schatten (1997)