Ich steh vor der goldenen Pforte,
nach endlos erscheinender Zeit
es trugen mich stets deine Worte
von endendem Kummer und Leid.
Getragen von jubelndem Singen
zieht es mich sanftzwingend empor
Voll Sehnsucht nach all meinem Ringen
erreich ich das hell leuchtende Tor.
Lass mich deine Gnade erfassen
und klar deine Ordnung verstehn,
dann kann das Gewes’ne verblassen
voll Klarheit im Herzen wir sehn
Ich lege mich in deine Hände
weit gleitet das Irdische fort
Du bist die Allmacht, die Wende,
ich neige mich froh deinem Wort.
FloravonBistram