Zu warm ist es draußen # luft # wind #sturm


Zu warm ist es draußen, die Luft steht ganz still,

so schwer ist das Atmen, wir fühlen uns matt,

wär es etwas kühler, das reinste  Idyll.

Der Himmel wird dunkel, noch zittert kein Blatt.

 

Doch dann die Bewegung, in Büschen und Bäumen,

zuerst leichtes Wehen, wir spüren‘s voll Lust,

es tanzt sich vorbei an den Waldessäumen,

schenkt uns freies Atmen nun aus tiefster Brust.

 

Erschrockene Blicke zum Himmel empor,

der Regen er prasselt, es stürmt und es kracht,

hell zischen die Blitze aus Wolken hervor,

erhellen beängstigend vielen die Nacht.

 

Man hört durch das Rauschen, ein Sturm bahnt sich an,

Natur zeigt sich tobend, gibt Wettern die Macht,

umzingelt uns heftig, zieht uns in den Bann.

So schnell wurd aus Stille das Chaos  entfacht.

 

floravonbistram 2004