Ich hörte eines Liedes
Klang,
ein zarter Duft mich warm
durchdrang.
Es war die Nacht der
Rosen.
Ich sah den Mond am Himmel
stehn,
ein milder Wind ließ
Wünsche wehn,
in einem Traum der Rosen.
Die Nacht trug eine
Melodie,
ein Fluidum so fein wie
nie,
es atmen unsre Rosen.
Ein Hauch von Liebe dringt
hinein
ins kleinste Herzenskämmerlein,
denn so umarmen Rosen.
Oh süße Ruh, oh
Himmelslied,
wenn dann die Nacht zum Morgen flieht,
dann wird’s ein Tag der
Rosen.
floravonbistram 1992