Singend erlebe ich die Frühlingssonne,
die mich aus dem
Kindsein erweckt.
Ich trage den
Sommer in mir,
der den
Septemberglanz
in meine Haare
sprenkelt,
doch der weit
wogende Schleier
lässt die
Winterbraut schon ahnen.
Erloschen sind
die Farben,
die die Augen
lebendig hielten.
Weiß tauche ich
in das Ende der Zeit,
den Schluss des
Wandels.
Und doch höre
ich immer noch
die Stimmen der
Natur,
rieche die
himmlischen Düfte,
fühle voller
Verlangen
die Süße der
vergangenen Lieben
auf meinen
Lippen, meiner Haut.
Berührungen der
Vergangenheit
hüllen mich ein.
floravonbistram