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Bedenke dein Tun und deine Worte

 

Und du wirst dich einmal fragen:

Habe ich etwa versäumt,

jemand‘ Liebes mal zu sagen,

nicht geachtet stumme Klagen,

nie gefragt, wovon er träumt.

 

Fiel ich barsch ihm in sein Sprechen,

war er mir manchmal zu viel,

warum ließ ich Worte stechen,

die vielleicht das Herz ihm brechen,

was trieb mich zu bösem Spiel?

 

Hielt ich einmal jene Hände,

die stets schützend über mir,

half ich in des Lebens Wende,

dachte ich an nahes Ende,

schloss ich oft zu schnell die Tür?

 

Keine Antwort wird sich finden,

wenn der Tod die Leere bringt.

Liebe flieht mit tausend Winden,

Möglichkeiten werden schwinden,

wenn du um Verzeihung ringst.

 

Darum achte deine Worte,

denn sie könnten Pfeile sein,

niemand macht sie ungeschehen,

niemals holt man sie mehr ein.


floravonbistram