Ganz still sitz ich im
Morgengrauen
und sehe Schleier auf dem
Meer,
ich seh sie tanzen – Nebelfrauen,
der Wind treibt sacht sie
vor sich her.
Dort in der Lüfte zartem Weben,
im Dämmerlicht, am
Uferrand,
fühl ich sie zu den Dünen
schweben,
Berührungen an meiner
Hand.
Ein feuchter Kuss, ein
zartes Streichen,
und ehe ich es fassen
kann,
da lässt die Sonne sie
entweichen
ein neuer Tag fängt für
uns an.
2008