Manchmal bin ich gern allein


Manchmal bin ich gern allein, 
ruhe in mir, leicht und still,
träumen ist es, was ich will,
tausend Dinge fall’n mir ein.

Manchmal sitz ich neben dir
will dir einfach nahe sein,
denn du nimmst mein Fühlen ein,
lächelnd schaust du dann zu mir.

Manchmal fühle ich mich gut,
wenn mich die Gedanken küssen
und wir gar nicht reden müssen,
versteh‘n uns ohne Worteflut.

Manchmal werde ich dann wach,
du warst nur in meinem Traum,
leise weht der Wind im Baum
und das Sehnen lässt nie nach.

floravonbistram 1977