Du fehlst mir so sehr



Wie oft streift das Erinnern meine Seele
und zeichnet mir dein Bild in Himmelsblau,
es flüstert: „Immer wenn ich dir so fehle,
dann höre in den Wind wie heut und schau-

ich will dir helle Wolkenbilder schenken,
wie einst, als wir noch inniglich vereint,
denn nur mit Freude sollst du an mich denken,
wenn deine Seele voller  Sehnen weint“.

Ich höre Dich in meinem tiefen Sinnen,
auch fühle ich dich fast noch körpernah
und weiß, ich muss alleine neu beginnen,
wie schwer nach all dem Glück, das uns geschah.

Wie sehr fehlt mir dein unbeschwertes Lachen,
versuch in Traumgebilden  dich zu finden,
weil doch  so oft in nächtebangem  Wachen
die Traurigkeit Vergangenes will binden.

Wenn Nebelschwaden aus den Wiesen steigen
und Sonne unser Wolkentor durchbricht,
dann wird sich mir das Weiterleben zeigen,
seh`  Zukunftsfreude  ich im Hoffnungs- Licht.


FvBistram